Abgesehen von Weihnachtsmärkten und Glühweintouren – was gibt es im Winter Besseres als eine wärmende Suppe? Eben, kaum etwas. Besonders angetan haben es uns Ramen, das Soulfood mit einer langen Tradition in Japan. Dabei trifft eine große, dampfende Schüssel mit kräftiger Brühe auf eine ordentliche Portion Nudeln und allerlei Einlagen – vom gekochten Ei, über Sojasprossen bis zu Nori-Blättern. In welchen Restaurants in München ihr die besten Ramen essen und bestellen könnt, das verraten wir euch hier. Also: Hoch die Löffel und losgeschlürft!
Sapporo Ramen Takumi: Vom Viktualienmarkt in die Maxvorstadt
Sapporo Ramen stammen aus der Ramen-Region Sapporo, der größten Stadt der japanischen Insel Hokkaido. Sie ist bekannt für ihre Miso-Style Ramen und genau die bekommt ihr auch im „The New Takumi“, dem zweiten Takumi Laden in der Maxvorstadt. Der Unterschied zu Laden Nummer 1? Schweinebrühe sucht ihr hier vergeblich. Stattdessen gibt es Hühnerbrühe oder Veggie-Suppe mit gewohnt vielfältiger Auswahl an Toppings und Einlagen.
Mehr Infos: takumi-munchen
Monaco Ramen: Zwischen Vega Bar und Bahnwärter Thiel
Seine Ramen-Leidenschaft entdeckte Erim 2019 bei einer Japan-Reise. Die köstliche Nudel-Bowl ließ den bekennenden Foodie nicht mehr los und er begann an seinen eigenen Ramen-Kreationen zu feilen. 2020 erblickte schließlich Monaco Ramen das Licht der Welt. Zuletzt fand man Erim in seinem 5. Pop-Up-Restaurant in der Vega Bar. Seit dieser Woche könnt ihr euch seine mit Liebe gekochte Suppe und die handgemachten Ramen-Nudeln (übrigens mit echtem Ramen-Mehl aus Japan!) auf dem Weihnachtsmarkt im Bahnwärter Thiel schmecken lassen. Ab Mitte Januar startet Erim mit neuen Öffnungszeiten und etwas verändertem Konzept dann wieder in der Vega Bar.
Mehr Infos: monacoramen.bigcartel.com
AOI Ramen: Geheimtipp in Neuhausen
Das AOI Ramen Izakaya in Neuhausen ist ein kleiner, familiengeführter Laden in der Volkartstraße. Wusstet ihr, dass Izakaya so viel wie „Kneipe“ bedeutet? Und das passt auch ziemlich gut. Hier sitzt ihr in authentischer Atmosphäre an Holztischen und löffelt Ramen auf Hähnchenbasis, mit Sesam oder – Achtung, Spezialität des Hauses – Yuzu-Zitrone. Ein Gedicht!
Mehr Infos: facebook.com/AOIRamenIzakaya/
Yuzumuk: Sushi und Ramen am Viktualienmarkt
Apropos authentische Atmosphäre und Holztische – die findet ihr auch im Yuzumuk. Das Restaurant wirkt von außen sehr unscheinbar und geht im Trubel des Viktualienmarkts fast unter. Drin gibt es Sushi und … Überraschung … Ramen! Und zwar fünf herrliche Varianten: mit Schweinebrühe, auf Miso-Basis, die scharfe Version mit Kimchi, Yuzu-Ramen und die komplett vegane Gemüsebrühe und Tofu. Die gute Nachricht für alle, die bei Schnee, Regen und Kälte das Haus nicht verlassen wollen: Die wärmenden Ramen von Yuzumuk könnt ihr euch auch bequem nach Hause bestellen.
Mehr Infos: yuzumukmuenchen.de
Suzuki Nomnom Kitchen: Japanische Klasse in der Isarvorstadt
Schon vor 20 Jahren hat Inhaberin Frau Suzuki diesen besonderen Laden eröffnet. Damals lediglich zum Verkauf von Feinkost, Lebensmitteln und Keramik aus Japan und China. Seit 2019 könnt ihr hier auch speisen. Und zwar so authentisch, dass ihr mit jedem Bissen Japan ein wenig näher kommt. Kein Wunder, denn das Kredo von Frau Suzuki und ihrem Team: Urlaub in Japan ohne München verlassen zu müssen. Der Laden ist ein stilvoller Mix aus Concept Store und kulinarischer Ruheoase. Ach ja, fast vergessen: Die Ramen mit Spezialsauce bekommen eine 10 von 10. Einen Teil des Menüs könnt ihr euch übrigens über die gängigen Lieferplattformen auch nach Hause bestellen.
Mehr Infos: feinkost-ysuzuki.com
Nudelhaus Sano: Die kleine Schwester vom Sushi Sano
Im Partnerrestaurant des kultigen Sushi Sano genießt ihr in unkomplizierter Atmosphäre – entweder an Hochtischen oder am Tresen vor der offenen Küche – leckere Ramen. Auch hier gibt’s die Nudelsuppe mit Kimchi, mit Schweinefleisch oder auf Salzbasis. Unser Tipp: dazu einen grünen Tee. Und nach Hause bestellen könnt ihr das Sushi und die Ramen-Bowls übrigens auch.
Mehr Infos: instagram.com
